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Rettungsgasse

Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, DLRG und THW haben alle das gleiche Problem: 
Auf dem Weg zur Einsatzstelle fehlt das richtige Verständnis der anderen Verkehrsteilnehmer schnell und gefahrlos freie Bahn zu schaffen! 

Selbstverständlich ist das Thema nicht neu. Allerdings häufen sich die Vorfälle, bei denen Verkehrsteilnehmer einfach die falschen Entscheidungen treffen, und somit den Rettern die Durchfahrt zur Einsatzstelle verwehren.

In den Fahrschulen lernt der Fahranfänger bei Blaulicht und Martinshorn ist „freie Bahn“ zu schaffen. Wie das richtig geht, wird oft aber nur unzureichend vermittelt. Gerade die Großfahrzeuge der Feuerwehr haben das Problem, dass sie nicht genug Platz haben, um durch den Verkehr zur Einsatzstelle zu gelangen. Ob im morgendlichen Berufsverkehr, an einer roten Ampel mit Blitzlichtanlage, auf Landstraßen oder Bundesautobahnen. Wir erklären auf unserer Homepage, wie es richtig funktioniert, eine Rettungsgasse zu bilden.

Verhalten im Verkehrsstau

Da ein Stau neben Verzögerungen auch ein Risiko für Unfälle birgt, gibt es Hinweise zum Verhalten in einem Stau.

Besonders gefährlich ist ein Abbremsen an der Unfallstelle, etwa um die Rettungsmassnahmen zu beobachten, da erstens der Verkehrsfluss behindert wird und es zweitens zu Auffahrunfällen kommen kann, da auch die übrigen Fahrer ihre Aufmerksamkeit auf die Rettungsmassnahmen richten könnten.

Lassen Sie auf Autobahnen für Einsatzfahrzeuge eine Rettungsgasse in der Mitte der zwei Fahrstreifen frei, bei drei- oder mehrspurigen Fahrbahnen zwischen dem linken äusseren und dem 2. Fahrstreifen von links. Blockiert ein Fahrzeug die Pannenstreifen, soll circa 2 m vor und hinter dem Hindernis im rechten Fahrstreifen eine Lücke gelassen werden.

Es ist verboten, die Pannenstreifen als Fahrstreifen zu benutzen (etwa um zur nächsten Autobahnausfahrt zu gelangen). Bei noch fliessendem Verkehr sollte jegliches Kolonnenspringen vermieden werden.

Quelle: www.rettungsgasse-rettet-leben.de

 

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